27.12.2015 - Zwei Bergsteiger in den Tod gestürzt
Zwei Bergsteiger waren am 27.12.2015 als vermisst gemeldet worden, da sie von einer an diesem Tag getätigten Wandertour am Abend nicht mehr zurückkehrten. Die Feuerwehr Ginzling-Dornauberg unterstützte die Suchmannschaft in der Nacht auf Montag und war mit der Ausleuchtung des Zwischenlandeplatzes des Heli 4 beschäftigt.
Bericht: tirol.orf.at
Im hinteren Zillertal sind zwei Bergsteiger bei einem Alpinunglück ums Leben gekommen. Die beiden waren schon am Sonntag bei einer Bergtour in einer Rinne ausgerutscht und 600 Meter in die Tiefe gestürzt.
Die Bergung der Leichen am Montagvormittag dauerte mehrere Stunden. Sie mussten erst mit Hilfe eines Hubschraubers aus unwegsamem Gelände nach oben gebracht werden. Bei den Toten handelt es sich um zwei Urlauber aus Deutschland, eine 56-jährige Frau und ihren 24-jährigen Sohn.
Nach ihnen wurde seit Sonntagabend gesucht, weil sie von einer Bergtour von Ginzling über den Berliner Höhenweg Richtung Gamshütte nicht nach Ginzling zurückgekehrt waren. Wie die Ermittlungen der Polizei ergaben, waren die zwei Deutschen am Sonntagnachmittag noch im Bereich der „Oberböden“ gesehen worden. Sie waren dann über einen Steig weiter Richtung Graue Platten gegangen, über den Berliner Höhenweg wollten sie offenbar zur Gamshütte.
In steiler Rinne ausgerutscht
Dabei quert der Steig mehrfach steile Rinnen. Bei einer dieser Rinnen ist es dann zu dem Unglück gekommen. Laut Alpinpolizei liegt dort zum Teil Schnee, darunter ist es zusätzlich eisig. Hier dürften die beiden Urlauber ausgerutscht sein. Sie stürzten dann über die steile Rinne - teilweise ist es ein vereister Wasserfall - etwa 600 Meter in die Tiefe. Sie dürften auf der Stelle tot gewesen sein.
Die Leichen wurden noch in der Nacht gegen 3.00 Uhr von einem mit einer Wärmebildkamera ausgerüsteten Hubschrauber in einer Klamm entdeckt. Eine sofortige Bergung war aber aufgrund des weglosen Geländes und der Dunkelheit nicht möglich. Die Bergung am Montagmorgen war dann äußerst schwierig, weil sich Alpinpolizei und Bergretter in dem steilen Gelände selbst gut absichern mussten. Am späten Vormittag war die Bergung der beiden Leichen abgeschlossen.
09.08.2015 - Brand im Bereich "Wandalm"
Um 13:20 Uhr wurde ein Brand links unterhalb der Wandalm gemeldet. Die FF Ginzling-Dornauberg wurde alarmiert. Ebenfalls im Einsatz standen ein Hubschrauber, sowie die Feuerwehren Schwaz, Vomp und die Berufsfeuerwehr Innsbruck.
Der Brandherd konnte erst mit dem Überflug des angeforderten Polizeihubschraubers lokalisiert werden. Es handelte sich um einen einzelnen Baum, der vermutlich am Samstag durch einen Blitzeinschlag Feuer gefangen hatte. Bei der Tristenbachalm wurde das Löschwasser durch den Heli aus dem Staubecken entnommen und zum Brandherd gebracht. Nach mehreren Flügen wurde auch ein mobiler Löschbehälter samt Einsatzkräften auf den Berg gebracht. Der Löscheinsatz dauerte rund vier Stunden
05.07.2015 - Waldbrand in Ginzling
Im hinteren Zillertal ist am frühen Sonntagnachmittag ein Waldbrand ausgebrochen. Auf einem Hang zwischen Ginzling und dem Schlegeis-Stausee brannte ein Latschenfeld. Mittlerweile konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden.
Der Brand auf 1.900 Metern Seehöhe konnte am späten Nachmittag unter Kontrolle gebracht werden. Im Einsatz standen zwei Hubschrauber, die das Löschwasser vom nahelegenen Schlegeis-Stausee holten. Auch die Feuerwehr Ginzling war damit beschäftigt, die Löschwasserbehälter von den Helikoptern zu befüllen.
09.06.2015 - KAT Einsatz im Tiroler Oberland
Nach den schweren Unwettern in Tirol gab es in mehreren Orten große Schäden. Es wurde ein Katastrophenzug eingerichtet, wo auch die FF Ginzling-Dornauberg mitwirkte. Gemeinsam mit vielen
Feuerwehren aus ganz Tirol verbrachten unsere Kameraden 2 Tage im Tiroler Oberland, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen.
06.06.2015 - Murenabgang auf der B 169 / Zillertal Bundesstrasse
Die FF Ginzling-Dornauberg wurde am frühen Abend des 06. Juni 2015 alarmiert. Grund dafür war eine Schlammlawine im Bereich "Steindl". Die Kameraden der FF sorgten für die Absicherung der Straße,
sowie für den geregelten Verkehr während bzw. unmittelbar nach den Räumungsarbeiten. Die B 169 / Zillertal Bundesstrasse musste für rund eine Stunde vollständig gesperrt werden.
05.05.2015 - WALDBRAND
Am 05.05.2015 wurde die FF Ginzling alamiert: "Starker Rauch im Freien" - so lautete die Meldung an die Leitstelle.
Unsere Feuerwehr konnte mit 15 Mann zum Einsatzort "Leitnbichl" anrücken. Dort war ein Waldbrand ausgebrochen. Gemeinsam mit der FF Finkenberg konnte nach einiger Zeit "Brand aus" gemeldet werden.
26.04.2015 - Verkehrsdienst / Absperrdienst
Am 26.04.2015 fand in Ginzling eine Kuh-Ausstellung statt. Die FF Ginzling Dornauberg war für die Verkehrsregelung sowie Absicherung der Parkplätze zuständig.
21.02.2015 - Saunabrand in Ginzling